Nach dem Frühstück fahren wir in den Nachbarort Beaufort und schauen uns das historische Zentrum an.
Wir starten am Hafen mit seinen vielen Booten und Segelschiffen.
Viele der alten Häuser wurden hier restauriert und werden möglichst im ursprünglichen Zustand erhalten.
Auch ein wunderschöner alter Friedhof aus dem Jahre 1731 ist hinter einer Kirche zu finden. Zwei kleine Eichhörnchen begrüßen uns auf einem der vielen alten Bäume.
Es gibt hier zwei besondere Gräber: Ein Mädchen, das in einem Rumfaß begraben wurde (eine sehr rührende Geschichte) und einen tapferen Captain aus dem Krieg von 1812 mit einer Kanone auf seinem Grab.
Unser Navi verliert auf einer der vielen großen Brücken plötzlich die Orientierung. Anscheinend wurde die Brücke neu gebaut…
Wir landen trotzdem heil in New Bern. Wer sich erinnert: hier waren wir schon letztes Jahr – wer sich nicht mehr ganz erinnert, kann hier unsere Abenteuer nachlesen: New Bern & Nags Head
Vor unserem Spaziergang holen wir uns noch ein Riesensandwich bei Jimmy John’s und mampfen es an der Uferpromenade im Schatten der Bäume.
Dann spazieren wir durch die Stadt, sehen die City Hall und ein schönes Wandgemälde. Hier gibt es auf dem Grundriss einer alten Kirche eine Outdoor-Kirche. Sie steht unter uralten Eichen und bietet ein ganz eigenes Flair.
Natürlich starten wir wieder eine Foto-Rally und versuchen alle hier aufgestellten Bären zu finden. Auch Hundn hat diesmal geholfen.
Nachdem dieser Ort als die Geburtsstätte von Pepsi bekannt ist, müssen wir natürlich im (sehr kleinen) Museum vorbeischauen.
Nachdem uns das Wetter eindeutig nicht mag fahren wir etwas eilig wieder weiter bevor uns der Regen erwischt. Witziger weise fahren wir nur ein paar Kilometer, dann strahlt wieder die Sonne…
Die Straßen sind recht langweilig, aber es geht rasch dahin. Zwischenstopp machen wir bei Mackeys Ferry Peanuts und decken uns wieder mit leckeren Erdnüssen in verschiedenen Variationen ein.
Weiter geht es über einsame Straßen und die Landschaft ändert sich je näher wir den Outer Banks kommen. Natürlich sind auch wieder viele wirklich hohe, lange und steile Brücken am Weg zu überqueren.
Da wir den Weg schon kennen finden wir unser Hotel ganz gut. Die Dame an der Rezeption im „First Colony Inn“ empfängt uns sehr herzlich und gibt uns ein schönes Zimmer 23 Rose Payne im 3. Stock des alten Hauses.
Wir rasten nur kurz und fahren dann zum nahegelegenen Jennette’s Pier und schauen den Anglern zu.
Ständige Begleiter sind außer den Möwen noch Pelikane, die uns den Formationsflug sehr schön zeigen.
Weiter geht es aber an einen ganz besonderen Ort: nach Roanoke Island. Im Jahr 1587 kamen hier 117 englische Männer, Frauen und Kinder an und gründeten die erste permanente Siedlung in der neuen Welt. Wir sehen uns hier das Open-Air-Theaterstück „The Lost Colony“ an, welches genau diese Geschichte erzählt.
Nachdem wir unser Insektenspray reichlich auftragen wandern wir durch den State Park zum Eingang des Watershed Theaters.
Das Stück wird von einer ganzen Menge an Schauspielern, Tänzern und Sängern erzählt und ist wirklich faszinierend.
Zum Hineinhören:
Tagesinfos: 15.216 Schritte gegangen – dabei 11,7 km zurückgelegt
338 km mit dem Auto gefahren





























































