Heute gibt es Frühstück im kleinen Frühstücksraum in unserem Hotel.
Dann fahren wir knapp 80 km Richtung Süden auf dem vorgelagerten Inselstreifen genannt Outer Banks. Dort am südlichsten Zipfel steht des Cape Hatteras Lighthouse, das wir uns letztes Jahr nur von außen/unten angesehen haben. Dieser Leuchtturm wurde 1870 gebaut und musste wegen der sich ständig verändernden Küste 1999 um knapp 880 m versetzt werden.
Diesmal klettern wir die 248 eisernen Stufen des zweitgrößten Leuchtturms der USA hinauf und staunen über die tolle Aussicht.
In einem Gebäude am Fuß des Turmes ist ein kleines Museum untergebracht, wo man vieles über seine Rolle in Kriegszeiten und in der Seerettung sowie über die Leuchtturmwärter erfährt.
Im Anschluss besuchen wir gleich den Strand rasten uns kurz aus. Gleich neben uns bestaunt ein süßer Hund das Meer und im Hintergrund auf den Dünen sitzt ein kleiner roter Piepmatz – genauer gesagt der Staatsvogel von North Carolina: ein Rotkardinal.
Da es von hier aus nur noch per Fähre weiter nach Süden geht, drehen wir um und fahren wieder retour. Halt machen wir in der nächsten Ortschaft Avon, wo wir kurz in einem Shop stöbern und dann mit netter Aussicht ein Sandwich essen. Dabei sehen wir einen sportlichen Hund auf einem Surfbrett.
Nach der Stärkung geht es wieder weiter. Die Strecke ist wirklich interessant: auf der einen Seite sind oft Sanddünen zu sehen, die bis zur Straße reichen und auf der anderen kann man oft das Wasser sehen. Dazu die hier typischen Häuser mit den grauen Schindeln – das sieht oftmals aus wie in einer Westernstadt. Nicht fehlen darf natürlich eine laaaaange Brücke.
Das nächste Ziel ist das Bodie Island Lighthouse. Diesen Leuchtturm haben wir letztes Jahr erklommen, daher schauen wir ihn uns diesmal nur von unten an. Außerdem machen wir endlich mal ein Foto von unserem Auto.
Auch zur kleinen Aussichtsplattform spazieren wir wieder und beobachten ein paar Silberreiher.
Wieder zurück im Hotel begrüßt uns ein kleines Kaninchen, als wir uns die Strandsesseln und Handtücher holen wollen.
Ziel ist der Strand, den wir gestern vom Pier aus gesehen haben.
Dort stellen wir die Sesseln (etwas zu nah) am Wasser auf und genießen die Ruhe. Es weht schon sehr starker Wind und das Wasser ist milde gesagt eiskalt, daher bleibt es dabei, dass wir nur die Füße reinhalten.
Wir schauen den Flugkünsten von Möwen und Pelikanen sowie den schnellen Beinen der Strandläufer. Dazwischen finden sich dann auch ein paar andere Vögel, die sich am Strand tummeln.
Dann fahren wir ein Stück und holen uns was zu essen. Aber bevor wir es genießen schauen wir uns noch den Sonnenuntergang an. Am Weg dorthin sehen wir Wildgänse auf der Wiese, die etwas später dann gemeinsam weiterfliegen.
Wieder an der selben Stelle wie letztes Jahr brütet ein Osprey-Paar und sorgt für richtig kitschig-schöne Fotos.
Dann gibt es Abendessen und Martin testet schon mal wie die Koffer gepackt werden können.
Wer nachlesen möchte, was wir letztes Jahr an dieser Stelle so erlebt haben: Outer Banks
Tagesinfos: 10.977 Schritte gegangen – dabei 8,5 km zurückgelegt
163 km mit dem Auto gefahren