Maui: Relaxen und Strand

Wir brauchen mal eine Auszeit und beschließen, dass heute ein ruhiger Tag wird. Also starten wir mit einem ausgiebigen und gemütlichen Frühstück mit Ausblick.

Gut gestärkt schreibt Claudia den ausständigen Blogeintrag und Martin checkt die weiteren Tage auf Maui.

Um die Mittagszeit herum packen wir unsere Badesachen und gehen zum Strand, der sich fast direkt gegenüber unserer Anlage befindet. Der Kamaole Beach Park I hat sehr feinen Sand und mit dem heutigen starken Wind doch einige Wellen. Ein Lifeguard ist zur Sicherheit auch hier.

Jetzt wollen wir es wissen und stürzen uns in die Fluten. Das Wasser ist wunderbar angenehm und die Wellen nicht so schlimm. Spannend ist die Kraft. Einmal steht man gerade nur bis zu den Knien im Wasser, einen Augenblick später kann man kaum stehen. Aber es macht Spaß!

Ein ganz tolles Erlebnis war, dass plötzlich neben uns eine Meeresschildkröte auftaucht! Kurze Zeit später sehen wir noch einen Schatten an uns vorbei schwimmen.

Da die Wellen doch recht anstrengend sind, wollen wir eigentlich noch kurz am Strand sitzen, aber der starke Wind macht es sehr unangenehm. Paniert wie ein Schnitzel gehen wir zu den Duschen, um wieder halbwegs sauber zu werden.

Kurz wollen wir noch den Weg der Schildkröten nachgehen und haben Glück. Bei den großen Steinen tummeln sich mindestens sechs Schildkröten. Ein paar Schnappschüsse konnten wir machen (Zoom notwendig!).

Danach stöbern wir kurz in den Geschäften der Dolphin Plaza, die gleich gegenüber liegt.

Am Weg zurück in unsere Anlage bewundern wir auch die schönen Hibiskus-Blüten.

Nun gibt es einen kleinen Snack und wir relaxen etwas auf unserem Lanai (Balkon). Recht bald dösen wir ein. Die Anstrengungen der letzten Zeit machen sich bemerkbar.

Nach dem Nickerchen gehen wir noch einmal zum Strand – diesmal ist der Sand nicht mehr ganz so unangenehm auf der Haut.

Heute Abend fahren wir in die Maui Brewing Company. Schon von außen sind die großen Tanks zu sehen!

Martin kostet sich wieder durch die verschiedenen Biersorten und neben den Fries probieren wir den Ahi Poke Stack – das sind Schichten aus Thunfisch in Sushi-Qualität, Avocado, Gurken, würziger Mayonnaise und Reis. Schmeckt sehr lecker!
„Ahi“ ist der hawaiianische Name für Gelbflossenthunfisch. Diese Art kommt in tropischen und subtropischen Ozeanen vor. Der Name „Ahi“ bedeutet auf Hawaiianisch „Feuer“ und wird von den alten hawaiianischen Fischern für den Thunfisch verwendet, da er beim Angeln viel Widerstand leistet.

Es gibt heute Reggea-Live-Musik, die aber nicht ganz unseren Geschmack trifft.

Nach dem Essen besucht uns die Hauskatze und wir bewundern noch die Location bevor es wieder nach Hause geht.


Tagesinfos:
4.802 Schritte und dabei 3,7 km zurückgelegt